Aktiv gegen Stuttgart 21Aktiv gegen Stuttgart 21
17.03.2012

» Komplizen gesucht

Das Ohnebürgerforum wird fortgesetzt

Jetzt wissen sie also nichts mit der Beute anzufangen ... sie wollen wieder die Bürger einbinden in ihre Verantwortungslosigkeit, wie bei der Volksabstimmung. Künstler sollen die Schandtat veredeln, Eltern ihren Kindern ein Spielzeug bereiten, so wird die Schuld der Schuldigen auf die nächste Generation verteilt. Als ob der Sinnlosigkeit im Nachgang ein Sinn zu Teil werden könne. Den vom Feinstaub geplagten Kindern wird man noch vorhalten, dass sie sich über ihre Allergien nicht ärgern sollen, weil sie dafür ja so schöne ökologische Spielgeräte gehabt hätten.
Einst hat man Kruzifixe und Ikonen gebaut, um für die Schande um Vergebung zu bitten. Es ist so dermaßen verachtenswert, dass einem die Worte fehlen ...


                                                                                                                                                                                                   

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Die Verantwortlichen

 
Der Bundesverkehrsminister Ramsauer ist Vertreter der Eigentümer und Aufsichtsrat der Bahn AG. Was der Bahnvorstand mit dem Geld der Kunden und des Staates anstellt, liegt in seiner Verantwortung. Stuttgart 21 hätte durch ihn längst gestoppt werden müssen, weil es ein Rückbau der Schieneninfrastruktur darstellt.

 

 

 

 

 

 

Der Vorstandsvorsitzende Grube sieht seine einzige Aufgabe darin, gegenüber dem einzigen Aktionär Gewinne zu erwirtschaften. Bei Stuttgart 21 gelingt das hervorragend, denn die Bahn verdient an dem Projekt jede Menge Geld - und zwar umso mehr, wie das Projekt teurer wird. Bezahlen müssen andere - und ob es dem Bahnkunden nützt, ist ihm egal.

 

 

 

 

 

 

Der grüne Ministerpräsident Kretschmann bestimmt die Richtlinien der Regierung. Er ist dem Wohle des Landes verpflichtet. Er hat nichts in seiner Macht stehende unternommen, den Schaden von Stuttgart und dem Land abzuwenden. Nun ist er, angesichts des immensen Schadens, eben doch zum Weiterbau und zur Finanzierung erpressbar geworden.

 

 

 

 

 

 

Der Wirtschaftsminister Schmid verwaltet das Geschenk des Köngs, den Schlossgarten. Er hat der Bahn die Rodung gestattet, obwohl notwendige Genehmigungen für das Projekt nicht vorliegen, wie auch die Finanzierung oder die Überwindung technisch-geologischer Probleme bei der Realisierung ungelöst sind.

 

 

 

 

 

 

Der Oberbürgermeister Schuster ist seit Jahren nicht in der Lage, die Feinstaubbelastung der schmutzigsten Stadt Deutschlands wirksam zu reduzieren. Stattdessen fördert er mit allen Mitteln ein Projekt, das den zentrumsnahen Schlossgarten zerstört und die Bürger der Stadt vom Bahnverkehr abhängt.

Sie alle tragen die Hauptverantwortung für die  Zerstörung des Mittleren Schlossgartens. Diese Last werden sie nicht wieder los - nicht durch vermeintliche Beteiligung der Bürger, und auch nicht durch ein paar Silberlinge an willfährige Schlachtenmaler.